Mehr miteinander. Mehr Heidelberg.

Wie ist die Situation in Heidelberg?
Die Situation auf dem Wohnungsmarkt spitzt sich immer weiter zu und wenn wir hier jetzt nicht handeln, werden Arbeitnehmende, die in Rente kommen, aus ihrer Wohnung ausziehen müssen, weil sie sich die Miete nicht mehr leisten können.
Dann werden Fachkräfte nicht mehr in Heidelberg, sondern der Umgebung leben und arbeiten. Dann werden junge Familien wegziehen, weil es hier keine familiengerechten und bezahlbaren Wohnungen gibt.
Dieses Karussell darf sich nicht mehr weiterdrehen. Wohnungspolitik ist Sozialpolitik der Stadt und das müssen wir klüger machen.

„Daher möchte ich als Oberbürgermeister dieser Stadt attraktiveren Wohnraum schaffen, den wir uns alle leisten können.“
Wie erreichen wir das in Heidelberg konkret?
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Wir behalten städtische Flächen in städtischer Hand, um nachhaltig soziale Wohnungspolitik betreiben zu können.
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Wir ermöglichen Mithilfe des Erbbaurechts Eigentum als Altersvorsorge und entwickeln gleichzeitig eine nachhaltige Finanzpolitik.
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Wir unterstützen Vermieter:innen dabei, Dachstühle und Einliegerwohnungen auszubauen.
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Wir schaffen günstigen Wohnraum für Azubis und Studierende, gemeinsam mit Studierendenwerk und den Verbänden.
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Wir gründen eine genossenschaftliche Immobilienagentur (GIMA), die eine Anlaufstelle für verantwortungsvolle Hauseigentümer:innen ist, die ihre Immobilie in gute Hände geben wollen.
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Wir beenden den Leerstand von Gebäuden und Flächen durch die konsequente Verfolgung (inkl. der Verhängung von Bußgeldern bei Zweckentfremdungsbestand) und eine Entwicklungspflicht.
„Wenn wir das umsetzen, werden wir ermöglichen, dass die Rentnerin nicht aus ihrer Wohnungvertrieben wird,
dass junge Menschen in Heidelberg eine Heimat finden können und
dass Unternehmen die dringend benötigten Nachwuchskräfte bekommen.
Wenn wir Wohnungspolitik betreiben, dann so, dass die Lösungen zu den Problemen passen.“




